Bei den Straßenposie Aktionen der Bücherpiraten hat mich ein Wort sehr berührt, das sich die Jugendlichen ausgedacht haben, dem man die Kraft der Idee dahinter nicht gleich anmerkt:
Die „Briefkasten-Poeten“. Die Jugendlichen verfassten Gedichte mit 6 Strophen. Jede Strophe schrieben sie handschriftlich auf eine Postkarte. Auf der anderen Seite der Postkarte stand „Wenn Sie das Gedicht ganz lesen wollen, fragen Sie ihre Nachbarn“.
Dann schmissen sie die 6 Karten in die Briefkästen eines Treppenaufgangs.