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Hannah von queerBUCH hat eine wunderschöne Rezension von „Das Konsortium oder die ungenaue Zeit“ geschrieben. Es war das kleine Highlight meines Tages, die zu lesen.
Ein kleiner Vorgeschmack: „Das Konsortium oder: Die ungenaue Zeit* ist ein anspruchsvolles Jugendbuch, das mich vollkommen begeistert hat. Man muss viel zwischen den Zeilen lesen, es lädt zum Mit- und Weiterdenken ein und wird deshalb allen, die sich sonst gerne von Geschichten berieseln lassen, nicht gefallen. Das Ende ist erst der Anfang, den wir anschließend ausführlich in unseren Köpfen weiterspinnen müssen. Die Geschichte liest sich für mich wie eine Dystopie – und das ist sie auch gewissermaßen – nur betrachtet aus der Vergangenheit. Denn Mechanik, Zahnräder und Dampfantrieb, spielen hier die Hauptrolle, es handelt sich also um Steampunk. Dass Marietta mehr an Frauen als an Männern interessiert ist, wird nach und nach deutlich, jedoch spielt es für die Handlung eine eher untergeordnete Rolle (so, wie es meiner Meinung nach häufiger sein sollte). Ebenso wird die Wahrnehmung der Geschlechterrollen thematisiert. Für mich ist dieses Buch ein wahres Highlight deutschsprachiger (queerer) Jugendliteratur!“ Ganz könnt ihr die ausführliche Besprechung in Hannahs Blog lesen.

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