Begleitetes Fahren

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Er ist süß, wie er mir noch einmal alles erklärt, als wenn wir das nicht schon gemacht hätten. Als wenn es das erste Mal ist und nicht das letzte. Er wird mir fehlen.
Ich werde vermissen, dass er sich immer zufällig dann ein Glas Wasser aus der Küche holt, wenn ich nachts nachhause komme. Wie wird es sich anfühlen, wenn nach einer Nacht niemand da ist, dem das ungleichgültig ist, wann, wie und von wo ich zurück komme?
Wenn ich ihm in letzter Zeit meine wegigen Gedanken erzählt habe, guckte er, als ob ich Marsianisch spreche. Bloß trauriger. Ob er das ohne mich alles hinbekommt? Muss er und wird er.
Keine drei Wochen mehr. Dann fahre ich allein durchs Land. An die Berge. Durch andere Länder. Ans Meer.
Dann bin ich weg.
Endlich.

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