Ich wusste, dass “Das Konsortium oder die ungenaue Zeit“ kein Straßenfeger ist, der alle und jede*n in einer Millisekunde verzaubert. Um so mehr freue ich mich über Rückmeldungen von Lesenden, die dem Buch die Zeit geben, die es braucht, um seinen Zauberkasten auszupacken.
Heute habe ich ein paar Zitate von den Seiten „lesejury.de“ und „lesepunkte.de“ zusammengestellt.
So eine coole Story! Lesetipp!
von Solara300
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Eine klasse Story die sehr spannend daherkommt.
Ich war neugierig auf die Welt, das Konsortium und die Gesetze die dort herrschen und wurde nicht enttäuscht.
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Sehr interessant wie sich Marietta im Laufe ihrer Reise verändert und taffer wird, ausspricht was ihr nicht passt und aus ihrer Reservehaltung herauskommt.
Dabei hat sie ein gutes Gefühl wer Freund oder Feind sein könnte.
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Dann lernt man Charles kennen, der den Sextant erbt und die Sterne beoabachten will.
Er ist wie Marietta auf der Reise und auf der Suche nach Antworten.
Dabei ist das Sterne beobachten eine Todesstrafe und Charles weiß das und
er will nicht wie andere im Strom mitschwimmen sondern sich seine eigenen Meinung bilden.
Charles gefällt mir sehr gut, wenn ich auch Marietta noch besser finde von der Charakteristika.
Beide hinterfragen und beide finden Antworten.
Ungewöhnlich!
von Jule1979
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Die Geschichte, der Aufbau, die Liebe zum Detail… Das Buch erzählt was ganz neues, auf eine unverbrauchte Art. Gut recherchiert und ganz detailreich, da muss so viel Herzblut drin stecken, ich kann nicht anders als das zu loben, es greift aus jeder Seite.
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Interessant war der Aspekt der Selbstverwirklichung, des eigenen Weges und der Suche nach dem individuellen Glück, vor allem Mariettas ganz eigene Vorstellung vom Glück. Dabei wird die Wahl eines gleichgeschlechtlichen Partners thematisiert und zwar erst so verblüffend simpel und naiv und später differenziert zur Sprache gebracht, dass es mir sehr angenehm aufgefallen ist!
Die Sprache und Poesie ist neben der grandiosen Gestaltung des Buches (außen wie innen) das, was mich am meisten begeistert hat. Eine unvergleichliche Schreibweise, Erzählweise, so dass ich unbedingt weitere Bücher des Autors ohne lang zu fackeln lesen würde, auch wenn die Geschichte mich nicht zu 100 Prozent überzeugt hat.
„Die Stimmen dämpfen wir. Auch, wenn niemand in der Nähe ist. Was jetzt gesagt werden muss, ist für zerbrechliche Momente.“
Ein sehr anspruchsvolles Jugendbuch
von Skyline-of-books
In meinen Augen ist „Das Konsortium“ eine Geschichte, die sich nicht einfach so nebenbei lesen lässt. Vielmehr verlangt sie ihrem Leser einiges ab, da man sich beim Lesen konzentrieren und aufmerksam sein muss, um die Handlung zu verstehen.
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Wie gesagt: ich bin ein Leser, der gerne Rätsel und Geheimnisse löst und mit „Das Konsortium“ habe ich hier ein anspruchsvolles Werk gefunden, das meine Rätselvorliebe angesprochen hat. Hier muss man wirklich mitdenken und auch aufmerksam zwischen den Zeilen lesen. Auf diese Weise wird eine fesselnde Sogwirkung erzeugt, da ich durch immer neue Indizien immer wieder Theorien aufstellte, wieder verwarf und mir neue Vermutungen überlegte. Es gefiel mir, dass ich immer wieder in Unsicherheiten bezüglich meiner Ideen gestürzt wurde und meine Vorahnungen nur selten eintrafen, da ich so immer wieder überrascht wurde.
Definitiv etwas anderes
von lovebooksandpixiedust
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Nach dem Lesen kann ich sagen, dass ich positiv überrascht wurde. Das Buch, an sich, war ganz anders als ich es erwartet habe aber dennoch hat es mich in seinen Bann gezogen. Ich habe verhältnismäßig lang für dieses Buch gebraucht, da ich mich richtig konzentrieren musste und es nicht mal so schnell nebenher lesen konnte. … Nach anfänglicher Eingewöhnungsphase, hat mir der Schreibstil des Autors wirklich gut gefallen. Er war etwas anders aber dennoch fesselnd, faszinierend und detailliert.
Die Handlung war spannend, gut strukturiert aufgebaut und es hat einen Sog dem ich mich nicht entziehen konnte.
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Generell die Thematik mit der Zeit empfinde ich als sehr interessant und Martin Gries hat dies wunderbar umgesetzt und eingearbeitet. Die Charaktere waren sehr gut ausgearbeitet, so verschieden, vielschichtig und facettenreich. Trotz dieser Unterschiede haben alle wunderbar miteinander harmoniert.
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Es war schön mal etwas Neues zu entdecken. „Das Konsortium“ ist vielleicht nicht für jeden etwas, aber ich kann es euch nur ans Herz legen. Gebt diesem Buch eine Chance und ihr werdet in eine wunderbare Geschichte entführt.
Von Koray Tosun
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Der Roman hat eine interessante Storyline, die einen fesselt und die ich so zuvor noch nie in Büchern gesehen habe.
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Mein persönlicher Lieblingscharakter ist Charles. Ich habe mit ihm gefühlt und konnte mich in seine Lage hineinversetzen. Seine Beziehung zu Joke hat mir öfters ein Grinsen ins Gesicht gezaubert. Marietta dagegen konnte ich bis zum Treffen mit Charles überhaupt nicht leiden. Sie war mir sehr unsympathisch, weil sie fast niemandem vertraut.
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Der Roman hat zwar einen sehr schweren Einstieg, ist aber, sobald man etwas tiefer in die Geschichte eingetaucht ist, ein sehr spannender und interessanter Roman. Während ich dieses Buch gelesen habe, habe ich mir öfter die Frage gestellt, was Freiheit ist.
Auch wenn ich es praktisch zu Beginn als Pflichtaufgabe gesehen habe, das Buch zu rezensieren, hat es mir später echt Spaß gemacht, es zu lesen. Das lag nicht zuletzt auch am Ende, das herzerwärmend war und ein persönliches Highlight für mich darstellte.
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