Letzte Woche besuchte ich die Ausstellung para social. Christoph Faulhaber verwandelt eine riesige Kirche in ein gigantisches Bällebad. Was erst aussieht wie ein optischer Witz fängt an die Wahrnehmung zu verändern. Du fühlst eine Person, die den übernächsten Ball schiebt. Du fängst an Menschen in der Distanz zu bemerken. Du hört ihre Schritte und Wege durch die quietschbunten 3 Meter hohen Bälle.
Das führt zu der Frage: Ist menschliche Nähe trotz Distanz möglich?