dreizehnter Februar abends

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Traditionellerweise sollte ich mit liebeswerten Marotten anfangen, wie dass Du in der Schlange vor dem Kino anfängst zu stottern, wenn Dich jemand fragt, welchen Film Du sehen willst.
Oder dass Du Dir nicht mal von der Kuchentheke zurück zum Tisch merken kannst, ob Du Dich für Apfelstreusel oder Aprikosen-Mandel entschieden hast.
Natürlich wäre da noch Dein rumpelstilzchenhaftes Rumstampfen, wenn Du ein Essen versalzen hast.
Aber ich mag halt auch Deine Zulänglichkeiten. Deshalb starte ich damit, dass ich niemanden kenne, der Knoblauch so klein hacken kann, wie Du. Und Deine Hände riechen danach nicht einmal.
Ich bin auch stets beeindruckt, dass Du Namen von Städten nur einmal hören musst und Du sprichst sie nie wieder verkehrt aus. Selbst wenn sie in Finnland oder China liegen.
Andere würden auch darauf verzichten, ihre Schnürsenkel regelmäßig zu waschen.
Du bist da anders.

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